Deutlich mehr als 5000. Ich würde auch bei 6000 anfangen, eine rot-weiße unter 20000 Kilometer geht oft für ca. 7000-7500 weg. Es stimmt die rot-weißen stehen als länger in den Angeboten, obwohl es toll aussieht. Am beliebtesten ist die Blaue mit den goldenen Felgen. Bei der RN12 das Rot, gefolgt von Blau, während bei der das Silber am längsten steht. Die gelben waren schon immer ein Spezialfall, "super" oder "geht gar nicht". Wer ein bestimmtes Modell will zahlt immer gut. Manche hassen es auch ein paar hundert Kilometer weit zu fahren und zahlen dann lieber mehr wenn in der Nähe. Probefahrt würde ich nur geben, bei Hinterlegung des Kaufpreises bei Dir vor Ort und wenn er stürzt = gekauft, egal wie wenig oder viel dabei kaputt geht. Es ist gut, dass sie noch weitgehend original ist, viele wollen dass, falls Du noch die originalen Teile hast, sag das im Angebot. Wenn Du Platz hast, behalte sie doch.
Beiträge von ottonormal
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Hab die gleiche in Blau, Rot wär mir lieber, aber man kann nicht alles haben. Vielleicht sammle ich mir irgendwann die roten Teile zusammen, dann kann man ja mal ein Jahr so und das nächste Jahr so fahren. Das teuerste ist ein gebrauchter Tank in gutem Zustand, der Rest geht. Oder man kauft sich Teile im schlechten Zustand und lackiert. Na ja zig Möglichkeiten. Die rote ist schon seltener, blaue Yamahas egal welcher Art gibt es reichlich.
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R1 RN12, 13tkm, 2004. Vorgänger hatte sie mit Motul 5000 10W40 JASO MA2 halbsynthetisch gefahren, kein Kupplungsrutschen. Öl gewechselt auf Yamalube FS 10W40 Fully Synthetic JASO MA2 auch kein Kupplungsrutschen egal bei welcher Drehzahl oder Last, nix rein gar nix, Kupplung verhält sich problemlos, bisher 1000 Kilometer nach dem Ölwechsel gefahren.
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RN12. M14 Steigung 1.5. Funktioniert gut. Wechsel schnell und ohne Sauerei möglich. Kappe runter schrauben, Schlauch aufstecken und läuft raus genau in den Auffangbehälter rein, etwas langsamer als ohne, kleinerer Durchmesser. Gewinde ist wenn ich mich erinnere etwas länger als die originale Schraube. Da aber das Gewinde der Ölwanne ziemlich lang ist, ist es egal. Bei dieser Ölwannen Konstruktion läuft aber sowieso nie alles raus, da es viele tiefere Punkte gibt, ist gar nicht mal wenig Öl. Zum wechseln in einen Aufbockständer stellen der an der hohlen Schwingenachse ansetzt. Dann kann man das Motorrad etwas nach vorne kippen und es läuft eigentlich fast alles raus, bei der RN12 ist die Ablassschraube am vorderen Ende der Wanne. Die originale Schraube hat auch keine Magnete in der Schraube (meine GSX-R750, Bj. 2004, M14 1.25 hingegen hat Magnet, nur mal so am Rand erwähnt). Yamaha gibt als Anzugsdrehmoment der Ablassraube 43Nm an, das ist mir ehrlich gesagt zu viel, habe bei 30Nm aufgehört. Die GSX-R hat 23Nm haben, das war nach Gefühl sinnvoller. Normal soll auch das Gewinde Öl frei eingedreht werden, da mit Öl einem noch höheren Moment entsprechen soll, weiß nicht ob es stimmt. Das geht wenn man lange genug das Gewinde entölt und in die andere Richtung kippt, aber welch ein Aufwand? Die Stahlbus darf mit max. 25Nm angezogen werden, sie hat einen Kupferring zur Abdichtung, hab sie mit 23Nm angezogen, bis jetzt alles dicht. Der originale Aludichtring der RN12 kostet derzeit etwa 5,30 Euro, das ist nicht so wenig, einen anderen Ring würde ich nicht einbauen, das Galama den Ring zusätzlich zu besorgen ist mir zu blöd, obwohl ich mir ein paar originale Ölfilter besorgt habe. Der originale Aluminiumring lässt sich durch die Schraube zusammendrücken. Die Angst dass die Ölwanne bei starkem 43Nm Moment reißen kann ist nicht unbegründet, muss nicht sein. Wobei die Wanne der RN12 recht stabil aussieht und das Gewinde in der Ecke sitzt mit ausreichend Material drumherum, so dass es jetzt nicht gerade gefährdet aussieht, aber muss jeder selbst wissen. Keine Magnet Ablassschraube zu haben ist mir egal (die originale hat auch keine Magnete), wenn der Motor kaputt gehen will, dann soll er, wenn ich da nichts vorher erkenne, Pech. Wobei der Kilometerstand von nur 13tkm und jährlich vielleicht 2-3tkm, da hat sie noch einige Jahre vor sich. Ich sehe mit der Stahlbusschraube mehr Vorteile als Nachteile, ein jährlicher Ölwechsel macht so mehr Spaß, das Wannen Gewinde wird auch geschont. Angst dass es undicht wird, nein. Wenn das Kugelventil undicht wird, ist zur Sicherheit immer noch die Aufschraubkappe mit Gummidichtung drüber, da läuft dann nichts raus. Außerdem sollte man nach jedem Ölwechsel (egal welche Schraube) nach einigen gefahrenen Kilometern die Schraube kontrollieren, zumindest auf Auge ob dort Öl ist, wenn die Verkleidung dran ist, ist es fummelig mit Schlüssel. Eine Undichtigkeit des Ventils und der Kappe bekommt man mit, besonders dann wenn man als Kettenpflege Motoröl verwendet, da ist man öfters am Sauberwischen an der Verkleidung, man würde es mitbekommen. Die Ölstandskontrolle am Schauglas ist ja auch ein Kinderspiel. Die Ablasschraube gibt es auch als Variante mit einem Sicherungsdraht für die Kappe, ich glaube bei Rennbetrieb muss man das haben.